Die Osteopathie wurde von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet. Seine Prinzipien veröffentlichte er 1874 zum ersten Mal:
Die Osteopathie ist eine manualtherapeutische Methode mit speziellen Diagnose- und Therapiemethoden, die die Struktur und die Funktion der einzelnen Gewebsarten miteinander vereint.
Die drei Säulen der Osteopathie sind:
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, primäre Dysfunktionen zu finden, diese zu lösen und dem Körper damit eine gute Voraussetzung zu schaffen, sich über seine Selbstheilungskräfte zu regulieren.
Schon bei der Geburt eines Kindes kann es zu primären Dysfunktionen kommen.
Der kindliche Kopf muss sich dem Becken der Mutter anpassen, um den Geburtskanal passieren zu können.
können dazu führen, dass strukturelle Kompressionsmuster entstehen, die zu Irritationen von beispielsweise Nerven führen können, was wiederum zu Funktionsstörungen führen kann.
Aber auch bei der Mutter kann es sowohl in der Schwangerschaft als auch danach zu Funktionsstörungen kommen, die mit osteopathischen Techniken reguliert werden können.
Schwangere: Rückenschmerzen, Ischiasschmerz, Steißbeinblockaden, Kopfschmerzen, Migräne, Sodbrennen, Organstörungen und -stau, Verstopfungen, Schlafstörungen und Stressabbau.
Mamas: Steissbein-, Symphysen-, Ischiasbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Organstörungen, Gebärmuttersenkung, Narben nach Kaiserschnitt.